Ein Beitrag unseres Vorstandsmitglieds Assoc. Prof. Dr. Andrea Podolsky, Leiterin des Klinischen Instituts für Präventiv- und Angewandte Sportmedizin Universitätsklinikum Krems
Systematisch durchgeführte Sporttauglichkeitsuntersuchungen können Leben retten, indem sie Personen mit erhöhtem Risiko für plötzlichen Herztod oder mit anderen individuellen Schwächen, die belastungsinduziert zu Gesundheitsproblemen führen könnten, frühzeitig identifizieren. Sporttreibende können so über das vernünftige Herangehen an sportliche Belastungen beraten, gegebenenfalls abgeklärt und behandelt werden.1 Kritiker führen Praktikabilität, legistische Probleme, Kosten, Folgekosten durch weiterführende Untersuchungen und die Stigmatisierung Betroffener durch falsch positive Befunde ins Treffen.
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